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SLOW LIVING DURCH ACHTSAMKEIT FÖRDERN | 8 Wege und Gewohnheiten

Du möchtest einen Slow Living Lifestyle führen und willst noch langsamer und entspannter leben? Dann solltest du diese Achtsamkeitsübungen in deinem Alltag integrieren. Achtsamkeit fördert einen bewussten und entspannten Lebensstil und kann Stress abbauen.


In diesem Beitrag:

  • Langsamer und entspannter leben durch Achtsamkeit im Alltag

  • 8 Wege für mehr Achtsamkeit


Langsamer und entspannter leben durch Achtsamkeit im Alltag

Wenn wir Stress in unserem Alltag vermeiden möchten, sollten wir wieder achtsamer und bewusster handeln und wahrnehmen. Oft rasen die Eindrücke nur so an uns vorbei, dass wir keine Zeit haben, sie wirklich zu beachten.

Unser ganzes Leben scheint irgendwann an uns vorbei zu rasen und wir verlieren manchmal sogar den Blick für die schönen und kleinen Dinge im Leben. Das muss aber nicht sein. Gerade wenn wir uns mit dem Slow Living Lifestyle beschäftigen, haben wir als Ziel, das Leben wieder langsamer und intensiver zu erfahren.

Achtsam wach werden

Wenn der Wecker klingelt stürmen wir oft aus dem Bett und eilen zur Kaffeemaschine oder ins Bad, um uns fertig zu machen. Lassen wir uns nach dem Aufwachen jedoch ein wenig Zeit, um unserem Körper beim Aufwachen zu beobachten, fördern wir eine neue Weise des Körperbewusstseins.

Nimm dabei ganz genau wahr, wie sich dein Körper anfühlt, wenn du aufwachst, bevor du ihn bewusst bewegst. Wie fühlen sich deine Gliedmaßen an? Wie fühlt sich deine Gesichtsmuskulatur an?

Spüre die Entspannung, die in deinem ganzen Körper verweilt. So können wir unseren Slow Living Lifestyle durch achtsames wach werden fördern.

Achtsam Tagebuch schreiben

Viele von uns sind zu ungeduldig, um jeden Tag einen Tagebucheintrag zu verfassen. Wir denken, es müsse lange dauern.

Dabei könne die wichtigen Dinge, die wir aufschreiben, kurzgefasst werden und müssen nur wenige Minuten dauern.

Sich morgens 3 Minuten seiner Zeit zu nehmen und sich vor Augen zu führen, welche Erfolge wir am Vortag hatten, wofür wir in unserem Leben Dankbar sind und welche Gewohnheiten wir im Blick haben möchten, kann sehr hilfreich sein, einen fokussierten und ruhigen Alltag zu führen.

Zu oft sind es lediglich unsere Gedanken, die uns in einer Weise stressen, die vermeidbar wäre. Sich jeden Morgen auszurichten und bewusst vor Augen zu führen, was wir wollen und warum wir es wollen, macht die zweifelnden und kreisenden Gedanken leiser und leiser.

Ein Achtsamkeitstagebuch findest du hier.

Nimm die Natur um dich herum mit allen Sinnen wahr. Spüre deine Schritte und die Beschaffenheit des Bodens, auf dem du läufst. Spüre den Wind in deinen Haaren und genieße den Spaziergang.

Auch Fotos oder Videos von diesen schönen Dingen zu machen, kann helfen, diese Gewohnheit zu integrieren und beizubehalten. Vielleicht erstellst du dir auch eine Bildersammlung von allen Fotos, die du auf deinen achtsamen Slow Living Spaziergängen gemacht hast, um sie dir später noch einmal ansehen zu können.

Achtsam Hände waschen

Wir gehen jeden Tag mehrmals auf die Toilette und waschen uns danach die Hände. Meistens in Eile und mit den Gedanken bei dem nächsten To-do. Nehmen wir das Händewaschen jedoch bewusst wahr, waschen uns die Hände langsamer, spüren die Seife auf unserer Haut und wie das Wasser über unsere Finger fließt, kann es uns einen Moment der Entschleunigung und der Entspannung bescheren.

Nimm dir diesen Alltags-Moment um das Wasser zu spüren und einige tiefe Atemzüge zu machen und deinen Stress loszulassen. Stell dir vor, wie das Wasser den Stress fortspült. Es sind viele kleine Slow Living Momente, die deinem Tag eine entspanntere Richtung geben können.

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Achtsam putzen

Auch das manchmal nervige und lästige Putzen, können wir zu einem Akt der Entspannung werden lassen. Es kommt nur darauf an, ob wir uns durch diese Tätigkeit hetzen, oder ob wir uns bewusst Zeit dafür nehmen.

Uns ist manchmal nicht bewusst, dass wir beim Hausputz einen Großteil unserer Sachen liebevoll pflegen und uns an ihnen erfreuen können. Statt wahrzunehmen, was wir das gerade säubern, putzen wir mit mürrischen Gedanken irgendetwas, was uns gerade vor die Nase kommt. Schluss damit!

Achte darauf, was du putzt und rufe dir ins Gedächtnis, warum du diesen Gegenstand gerne in deinem Leben hast. Freue dich beim Staubsaugen darüber, wie schön dein Lieblingsteppich aussieht, oder erinnere dich beim Spülen daran, wie lecker der Kuchen war, den du in dieser Backform gebacken hast.

Spüre deine Verbindung mit deiner Wohnung und mit deinen Gegenständen. Vielleicht fällt dir dabei ja sogar das ein oder andere Teil auf, dass du beim nächsten mal aussortieren könntest. Mehr über das Thema Minimalismus findest du hier.

Achtsam warten

Wer kennt es nicht, kaum sitzen wir im Wartezimmer oder müssen auf jemanden warten, schon kramen wir das Handy heraus. Wir neigen dazu, uns in allen Situationen zu belustigen, abzulenken und Langeweile zu vermeiden.

Lass nächstes Mal dein Handy in der Tasche und nimm deine Umgebung achtsam wahr. Was kannst du für Farben sehen, laufen viele Menschen vorbei, hängen Bilder an den Wänden oder kannst du Geräusche hören?

Gib dich dem Moment der Ruhe hin und genieße, dass du gerade nichts tun musst, außer zu warten. Atme einige Male tief durch und lasse mit jedem Ausatmen mehr Stress los. Begib dich ein einen völlig entspannten Zustand und beobachte deine Umgebung. Je öfter du Slow Living und Entspannung übst, desto einfacher werden dir solche Wartezeiten ohne Ablenkungen fallen. Du wirst sie sogar lieben lernen.

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Achtsam kochen und backen

Rezepte einfach nachkochen oder Fertigprodukte zubereiten, kann jeder. Das schöne an achtsamem Kochen und Backen ist jedoch, dass wir jede Zutat achtsam wahrnehmen. Wir lernen Schritt für Schritt durch Ausprobieren, welche geschmacklichen Auswirkungen eine Zutat für das Gericht hat.

Diese Art des Kochens oder Backens braucht eine große Portion an Achtsamkeit und Liebe zum Detail, denn manchmal sind es nicht nur die Zutaten, die etwas geschmacklich verändern, sondern auch die Garzeit oder Temperatur.

Kochen und Backen gleicht einer Symphonie. Nimm dir Ruhe und Zeit um selber zu backen und zu kochen, denn deine Sinne werden geschärft und deine Geduld geschult. Mache alles etwas langsamer und bewusster, so wie es einem entspannten Slow Living Lifestyle entspricht.

Achtsam baden

Wer eine Badewanne hat, kann das Baden zu einem Achtsamkeitsritual machen. Ein entspanntes Bad zu nehmen, passt wunderbar in den Slow Living Lifestyle, den wir uns wünschen. Jedoch können wir beim Baden selbst noch achtsamer werden.

Spüre, wie sich dein Badeschaum auf der Haut anfühlt, welche Wassertemperatur das Waser hat, achte auf die kleinen Wellen und Wasserbewegungen, die durch deine Atemzüge und kleine Bewegungen entstehen.

Tauche mit den Ohren unter Wasser und höre, wie sich die Welt von hier anhört. Nimm die Stille, das Wasserplätschern oder die anderen Geräusche genau wahr.

Achte darauf, wie das Wasser dich komplett umhüllt und von allen Seiten umgibt. Spüre den Wiederstand im Wasser, wenn du dich bewegst und fühle, wie schwer sich deine Arme oder Beine anfühlen, wenn du sie aus dem Wasser hebst.

Nimm das Bad nicht einfach als Ort zum Waschen und Netflix gucken, sondern um achtsam mit dem Wasser und deinem Körper zu sein.

Welche Slow Living Achtsamkeitsübungen machst du gerne?

Hier findest du weitere Slow Living Tipps für einen entspannten Alltag

Alles liebe,

Alexandra

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