SELBSTFINDUNG | Warum es so schwer ist, herauszufinden, was wir wirklich wollen

Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten. Nie zuvor hatten wir so viele Optionen, unser Leben zu gestalten – und doch fühlen sich viele von uns orientierungslos. Warum ist es so schwer, herauszufinden, was wir wirklich wollen? Warum fühlen wir uns oft unsicher, wenn es um unsere eigenen Wünsche und Ziele geht? Die Antwort darauf ist komplex, aber sie beginnt mit den Erwartungen, Prägungen und Ängsten, die unser Denken beeinflussen.


In diesem Beitrag:

  • Die unsichtbaren Ketten: Erwartungen und gesellschaftliche Prägungen

  • Die Angst vor falschen Entscheidungen

  • Der Einfluss von Social Media: Vergleich macht unglücklich

  • Selbstbestimmung: Dein innerer Kompass

  • Praktische Schritte, um herauszufinden, was du wirklich willst

  • Fazit: Dein Leben, deine Regeln


Die unsichtbaren Ketten: Erwartungen und gesellschaftliche Prägungen

Von klein auf lernen wir, was „richtig“ und „falsch“ ist – nicht nur im moralischen Sinne, sondern auch in Bezug auf unsere Lebensentscheidungen. Eltern, Lehrer, Medien und die Gesellschaft geben uns vor, was als erstrebenswert gilt. Ein sicherer Job, ein eigenes Haus, eine Familie – das klingt nach einem guten Leben, oder? Doch was, wenn wir eigentlich etwas ganz anderes wollen?

Viele Menschen haben nie gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse wirklich zu spüren. Stattdessen leben sie nach einem Drehbuch, das andere für sie geschrieben haben. Sie arbeiten in Jobs, die sie nicht erfüllen, führen Beziehungen, die ihnen nicht guttun, und treffen Entscheidungen aus Angst vor Ablehnung.

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Die Angst vor falschen Entscheidungen

Ein weiterer Grund, warum es so schwer ist, zu erkennen, was wir wirklich wollen, ist die Angst. Was, wenn ich die falsche Entscheidung treffe? Was, wenn ich scheitere? Diese Angst lähmt uns und hält uns in einer Art innerer Starre gefangen.

Doch hier ist die Wahrheit: Es gibt keine perfekten Entscheidungen. Jede Wahl birgt Chancen und Risiken. Das Leben ist nicht dazu da, auf Nummer sicher zu gehen – sondern dazu, Erfahrungen zu machen, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Je länger wir zögern, desto länger bleiben wir in einem Zustand der Unzufriedenheit.

Der Einfluss von Social Media: Vergleich macht unglücklich

Nie zuvor hatten wir so viel Einblick in das Leben anderer. Social Media zeigt uns vermeintlich perfekte Karrieren, Beziehungen und Lebensentwürfe. Wir scrollen durch Instagram und fragen uns: „Warum habe ich nicht auch so ein Leben?“ Doch was wir vergessen: Das, was wir dort sehen, ist eine Inszenierung.

Wenn wir ständig nach außen schauen, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst. Wir jagen Idealen hinterher, die nicht unsere eigenen sind, und wundern uns, warum wir uns dabei so leer fühlen. Der Schlüssel liegt darin, den Blick nach innen zu richten. Wer bist DU, wenn niemand zuschaut? Was erfüllt dich wirklich?

Selbstbestimmung: Dein innerer Kompass

Die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, wieder auf dich selbst zu hören. Es beginnt mit Selbstreflexion und der bewussten Entscheidung, nicht länger nach den Erwartungen anderer zu leben. Es bedeutet, innezuhalten und sich ehrlich zu fragen: Was will ich wirklich?

In meinem Buch "Selbstbestimmt leben und entscheiden: Finde heraus, was du wirklich willst" begleite ich dich genau durch diesen Prozess. Ich zeige dir, wie du alte Glaubenssätze hinter dir lässt, deine Ängste überwindest und einen klaren Blick für deine eigenen Wünsche entwickelst. Denn der erste Schritt in ein erfülltes Leben ist, sich selbst wieder ernst zu nehmen.

Praktische Schritte, um herauszufinden, was du wirklich willst

Wenn du dich oft orientierungslos fühlst, probiere folgende Schritte aus:

1. Schaffe Stille: Nimm dir bewusst Zeit ohne Ablenkungen. Keine Social Media, kein Fernsehen – nur du und deine Gedanken.

2. Schreib es auf: Setze dich hin und notiere, was dich glücklich macht. Welche Tätigkeiten lassen dich die Zeit vergessen? Wobei fühlst du dich lebendig?

3. Hinterfrage deine Glaubenssätze: Gibt es Überzeugungen, die dich blockieren? Vielleicht denkst du, dass du für eine Veränderung zu alt bist oder dass du scheitern wirst. Sind diese Gedanken wirklich wahr?

4. Experimentiere: Du musst nicht sofort dein ganzes Leben umkrempeln. Teste neue Dinge in kleinen Schritten. Probiere ein Hobby aus, das dich interessiert, oder ändere eine Kleinigkeit in deinem Alltag.

5. Lerne, auf dein Bauchgefühl zu hören: Dein Körper sendet dir ständig Signale. Achte darauf, wie du dich bei bestimmten Entscheidungen fühlst. Macht eine Idee dich aufgeregt und freudig – oder zieht sie dich runter?

Fazit: Dein Leben, deine Regeln

Es ist nicht immer leicht, herauszufinden, was wir wirklich wollen – aber es ist möglich. Es erfordert Mut, Ehrlichkeit und manchmal auch ein wenig Geduld. Doch am Ende lohnt es sich, diesen Weg zu gehen. Denn nur, wenn du für dich selbst Entscheidungen triffst, kannst du ein wirklich erfülltes Leben führen.

Wenn du tiefer in das Thema einsteigen und deinen eigenen Weg finden möchtest, dann schau in mein Buch "Selbstbestimmt leben und entscheiden: Finde heraus, was du wirklich willst". Es ist dein Begleiter auf dem Weg zu mehr Klarheit, Selbstbestimmung und Zufriedenheit.

Alles liebe,

Alexandra

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Die Autorin

Alexandra Onken ist 1991 geboren, Mutter, Autorin, Künstlerin und Creator. Am liebsten schreibt sie über Slow Living, Organisation, bewusstes und achtsames Leben, sowie über die Balance von Minimalismus und Maximalismus, da Stressfreiheit und Zufriedenheit im Alltag und Beruf, ihr sehr am Herzen liegen. Mit “Freiheitsliebe leben” möchte sie anderen Menschen helfen, stressfrei, organisiert und frei zu leben.


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