10 SLOW LIVING TIPPS für einen entspannten Alltag
Möchten wir der Hektik und dem Stress in unserem Leben ade sagen? Dann helfen und diese 10 Tipps unseren Alltag zu verlangsamen und mehr Entspannung und Ruhe zu integrieren. Vor allem in einer schnelllebigen und von Zeitdruck geplanten Zeit, ist es wichtig, sich optimal zu resetten.
In diesem Beitrag:
10 Slow Living Tipps für einen entspannten Alltag
Zeitpuffer einplanen
Wer dem Stress und der Hektik auf wiedersehen sagen möchte, sollte ab jetzt beginnen, alles einen Schritt langsamer zu machen. Eine wundervolle und einfache Weise zu entschleunigen ist, mehr Zeit in die einzelnen Tätigkeiten zu geben. So wird der Stress und die Hektik gar nicht erst aufkommen können.
Nur wenn wir uns zugestehen, alles mit weniger Zeitdruck zu erledigen, können wir den Stress, der uns im Alltag ständig im Nacken sitzt, besiegen.
Langsam essen
Langsam essen bringt die Achtsamkeit und die Ruhe in unsere alltäglichen Mahlzeiten.
Oft nehmen wir unser Essen gar nicht wirklich wahr und schlingen es einfach hinunter. Das hat zur Folge, dass wir nicht nur weniger kauen und unsere Verdauung nicht so gut arbeiten kann, wie sie sollte, Es kann auch zu einem nervösen Stressmagen führen. Von Magengeschwüren und Co. mal ganz abgesehen. Stress schädigt den Körper an vielen Stellen massiv und sollte nicht zum Dauerzustand werden.
Langsam zu essen, bedeutet, sein Essen wirklich achtsam zu genießen. Der Genuss bleibt nämlich beim Essen im Vorbeigehen überwiegend aus.
Wir essen meistens einfach zu schnell und dadurch auch oft zu viel.
Langsam zu essen macht uns wieder achtsam für unseren Körper und für die Stoffe, die wir ihm mit der Nahrung zuführen.
An Blumen riechen
Wir oft gehen wir an wunderschönen, blühenden Blumen vorbei, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, an ihnen zu riechen? Wenn wir das Leben wieder mit allen Sinnen wahrnehmen und somit auch mit dem Geruchssinn, sind wir achtsamer und entschleunigen.
Nimm dir ab jetzt vor, an den schönen Blumen zu riechen, an denen zu vorbeigehst. Nimm dir bewusst die Zeit und genieße es.
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Kopfmassagen und Gesichtsmassagen
Der Stress lässt unsere Kopf- und Gesichtsmuskulatur oft verhärten. Manchmal laufen wir ständig mit einer gerunzelten Stirn durch die Gegend, oder haben das Gefühl, ständig einen vollen Kopf zu haben. Dann sollten wir ab heute mit Kopfmassagen und oder Gesichtsmassagen beginnen.
Auch bei Kopfschmerzen und Migräne können die Massagen wahre Wunder bewirken.
Nimm dazu entweder deine Fingerspitzen oder einen Massageball*. Kreise über verschiedene Stellen am Kopf, sodass sich die Verspannungen lösen können, sodass es jedoch nicht zu schmerzhaft ist. Auf einen verspannten Muskel zu drücken, tut manchmal etwas weh, allerdings löst sich nur so die Anspannung.
Sobald die Kopfmuskulatur und die Gesichtsmuskulatur entspannt sind, behalte die Massagen als Ritual bei. Es entspannt und beugt weiteren Verspannungen vor. Vielleicht möchtest du dir ein Massageöl* oder ein Gesichtsöl* für deine neue Wellness-Routine zulegen und mit dem entspannenden Lavendel noch mehr Entspannung in deinen Alltag holen.
Binde auch weitere Körperteile, die in deinem Alltag sehr beansprucht sind, wenn möglich in deine Massagen mit ein,
Meditation ist für jeden Laien kinderleicht anwendbar, um mehr innere Ruhe und einen Slow Living Alltag zu kreieren. Hierbei ist nicht wichtig wie lange wir anfangs meditieren, sondern wie oft und mit welcher Regelmäßigkeit wir dies tun.
Macht dir zur Gewohnheit, anfangs nur 60 Sekunden zu meditieren, zu einer bestimmten Zeit in deinem Alltag. Beispielsweise nach deiner Morgenroutine oder vor dem Schlafengehen. Stelle dir einfach einen Timer auf 60 Sekunden auf deinem Handy und nutze diese zeit um vollkommen loszulassen. Diese Zeit kann natürlich beliebig gesteigert werden. Setze dich aufrecht hin oder lege dich auf den Rücken. Achte dabei auf deinen Körper, deine Atmung und deine Gedanken. Versuche komplett zu entspannen, alle Gedanken ziehen zu lassen, jede Körperspannung in den einzelnen Körperteilen, sowie dem Gesicht zu entspannen und atme tief und langsam ein und aus.
Gönne dir diese 60 Sekunden um vollkommen zu entspannen. Es erleichtert uns ein langsameres und entspannteres Leben zu führen. Es geht nicht darum “nicht zu denken”, denn das kommt mit viel Übung erst sehr viel später. Es geht darum, zu entspannen und die Entschleunigung im Slow Living Alltag zu unterstützen.
Wenn du mehr über Meditation lernen möchtest, hilft die dieses Buch*.
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Spazieren gehen
Wie oft nehmen wir das Auto, wenn wir eigentlich auch zu Fuß gehen könnten? In unserem hektischen Alltag haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, möglichst schnell voran zu kommen.
Entschleunige deinen Alltag, indem du öfter spazieren gehst. Dabei ist voll egal, ob du ein Ziel hast, oder nicht. Achte jedoch darauf, dass du nicht schnell läufst oder dich beeilst, wenn du ein Ziel ansteuerst. Genieße den Weg und gehe langsam.
Auf dem Weg achten wir bewusst auf unsere Schritte und unseren langsamen Gang. Spüre die verschiedenen Untergründe unter deinen Schuhen und lausche deinen Schritten.
Nutze deine Spaziergänge auch gerne als Achtsamkeitstraining.
Wenn wir in einem hektischen und stressigen Alltag gefangen sind, haben wir keine Zeit für Achtsamkeit. Unsere Wahrnehmung ist eingeschränkt. Mit Achtsamkeitsübungen schärfen wir unsere Sinne und lenken unsere Aufmerksamkeit auf den jetzigen Moment.
Sich einfach mal auf eine Bank im Park, im Wald oder auf dem Land zu setzen, lässt sehr viel Ruhe und Entspannung einkehren. Welche Tiere hörst du? Von wo kommt der Wind? Wie hört sich die entfernte Straße an? Welche Stimmen kannst du hören?
Kochen und Backen
Auch einfaches Kochen und Backen kann uns helfen, unseren Alltag zu entschleunigen. Statt ständig Fast Food im Vorbeigehen zu essen, können wir uns Zeit nehmen, unser Essen selber zuzubereiten.
Dabei ist unserer Fantasie kaum eine Grenze gesetzt. Neue Kreationen, bis bewährte Rezepte, alles können wir ausprobieren.
Besonders für Feinschmecker ist dies eine gute Variante, um mehr Lebensqualität und Genuss in den Alltag zu bringen. Und diejenigen, die noch keine Feinschmecker sind, können es dadurch vielleicht noch werden.
Unser Essen selbst zuzubereiten, macht uns viel bewusster, was wir da gerade essen. Zu oft kommt es vor, dass wir eine Packung aus dem Laden kaufen, sie öffnen und den Inhalt unachtsam in uns hinein stopfen. Zu viele leere Kalorien und zu viele ungesunde Kohlenhydrate und Fette wandern dabei in unseren Körper.
Selbst zu kochen macht uns unser Konsumverhalten wieder richtig bewusst und lässt mehr Genuss und Ruhe zu.
Wenn du überlegst, in Zukunft mehr zu backen, dann schau dir gleich im Anschluss unbedingt diesen Beitrag an.
Fotografieren
Wenn wir schnell mal ein Foto machen, achten wir meistens nicht darauf, wie “professionell” das Foto aussieht.
Nehmen wir uns im Alltag jedoch die Zeit, professionell wirkende Fotos zu schießen, gehen wir automatisch achtsamer durch die Welt.
Wir möchten gute Motive entdecken und sie festhalten. Sind wir bereit dafür mehr Zeit zu investieren, können wir die einzigartige Schönehit eines Moments oder einer Pflanze für die Ewigkeit einfangen.
Auch in Videoform macht diese Übung sehr viel Spaß. Mache hierzu ein kleines Video von wenigen Sekunden von der Situation und verwende Zoom und Bewegungen, um die Emotionen des Moments noch besser einfangen zu können.
Du kannst ganz einfach mit deinem Smartphone beginnen. Wenn du später eine bessere Qualität erzielen möchtest, kannst du auf eine kleinere Kompaktkamera* oder eine Spiegelreflexkamera* umsteigen. Beginne jedoch am besten mit dem, was du hast.
Wir erschaffen uns damit ein Fotoalbum, was unsere Erinnerungen festhält. Die Fotos auszudrucken und in einem Fotoalbum einzukleben, ist ebenfalls eine beruhigende Tätigkeit.
So richtig schön wird es, wenn wir uns später Zeit nehmen, um bei einem heißen Tee, ein paar Kerzen und unserer Kuscheldecke, das Fotoalbum rauskramen und in Erinnerungen schwelgen.
Lesen
In dem Zeitalter der Digitalisierung kommt es oft vor, dass wir gar nicht mehr lesen. Einen Film zu schauen, geht nun mal einfach schneller und erfordert nicht so viel Konzentration, wie das Lesen.
Nehmen wir uns allerdings Zeit und Ruhe zum lesen, schalten alle anderen Geräte aus, können wir mal so richtig abschalten und runterkommen.
Es ist die kleine Auszeit vom ständigen “berieselt werden” durch TV, Handy und Laptop.
Wohin wir auch gehen und wohin wir auch schauen, es finden sich mittlerweile überall Bildschirme und Smartphones. Kaum eine Wartezeit wird ohne Handy verbracht.
Sich von dieser Digitalisierung zu lösen, ist sehr beruhigend. Dazu eignen sich am besten Taschenbücher oder gebundene Bücher. Jedoch auch ein Kindle* oder die Kindle App auf dem Handy kann uns eine Leseauszeit verschaffen. Besonders für unterwegs ist ein Kindle sehr praktisch, da wir viele Bücher auf einmal auf unserem Smartphone oder unserem Kindle mitnehmen können.
Es geht um die Pause der blinkenden und schnell wechselnden Bilder auf den Geräten. Es geht um die Vorstellungskraft, die durch das Lesen wieder mehr aktiviert wird.
Jedoch ist auch das Hörbuch eine gute Alternative. Wer Sein Buch lieber hört, als liest, kann sich mit Audible* besonders ruhige und achtsame Momente gönnen, wie ein Bad nach einem anstrengenden Tag, oder das Sonnen auf der Wiese. Einfach Augen schließen und zuhören.
Brauchst du neuen Lesestoff? Dann schau doch mal hier vorbei.
Alles liebe,
Alexandra
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Die Autorin
Alexandra Onken ist 1991 geboren, Mutter, Autorin, Künstlerin und Creator. Am liebsten schreibt sie über Slow Living, Organisation und Minimalismus, da Stressfreiheit und Zufriedenheit im Alltag und Beruf, ihr sehr am Herzen liegen. Mit “Freiheitsliebe leben” möchte sie anderen Menschen helfen, stressfrei, organisiert und frei zu leben.
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